Projekte
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Vom Schaf zum Gewand
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Flachsverarbeitung
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Färben
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Lederarbeiten
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Brettchenweben und andere Techniken
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Ich stelle meine Lederausrüstung selber her, d.h. unter anderem Schuhe, Gürtel und Messerscheiden. Dazu benutze ich gleichermaßen Caprinae- und Bovinaeleder. Genäht wird mit Leinengarn in der entsprechenden Stärke. Die Löcher werden mit Ahlen vorgestochen, als Einfädelhilfe dienen entweder Metallnadeln oder Schweineborsten.
Schuhe wurden im 13. Jahrhundert wendegenäht, d.h. auf links genäht und anschließend gewendet. Da die Naht auf der Sohle das Leder nur halb durchdringt, ist nach dem Wenden die Naht vollständig im Inneren des Schuhs, was sie robuster und wasserabweisender macht.
Das benötigte Werkzeug umfasst zunächst Leinengarn und Wachs oder Pech, eine Zange und eine Schere sowie eine Rundahle nach historischer Vorlage (Fund aus Schleswig).
Es wird häufig darüber spekuliert, dass im Mittelalter analog zur Neuzeit mit tierischen Fasern wie den hier abgebildeten Schweineborsten gearbeitet wurde. Dagegen ist einzuwenden dass einzelne Bilder von Schustern in der spätmittelalterlichen
Mendelschen Zwölfbrüderstifung
eher die Verwendung metallischer Gegenstände, also Nadeln, zeigen. Ein Beispiel findet sich
hier
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Die Ergebnisse dieser Arbeiten sind unter
Schuhe
und
Kleidungszubehör
zu finden. Details zu meinen Werkzeugen finden sich unter
Werkzeug
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Näh- und Verzierungstechniken werden unter
Schuhbau
und
Lederverarbeitung
präsentiert.
Stand 05.05.2011 01:17:20 Uhr