Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal
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Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal
 

Leutenbach - St.Jakob / St. Moritz

St. Jakob in Leutenbach St. Jakob in Leutenbach Wappen von Leutenbach Die Gründung der Ortschaft Leutenbach erfolgt vermutlich bereits vor 1000. Für 1079 bis 1203 ist ein Adelsgeschlecht der von Ludunbach nachweisbar, die hier offenbar eine Burg haben. Nach deren Aussterben kommt Leutenbach zum Hochstift Bamberg.

Eine erste Kirche befindet sich vermutlich bereits im 12. Jahrhundert in Leutenbach. Diese wird im Spätmittelalter durch einen gotischen Wehrbau ersetzt, der wiederum 1884 abgerissen und im Stil der Neugotik unter Mitwirkung von Franz Joseph Ritter von Denzinger wieder errichtet wird.

Der gotische  Turm mit seinen Schwarwachttürmen aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts hat sich noch erhalten, ebenso eine Statue des hlg. Jakobs im Inneren.



Auf dem Gelände der Burg der Leutenbacher hat sich noch eine Kapelle St. Moritz mit dem Friedhof für Hundsboden, Seidmar und Ortspitz erhalten. Zum ersten Mal wird sie 1464 erwähnt, doch ist die Bausubstanz des Chores älter, vlt. um 1400. Langhaus und Turm stammen aus dem frühen 17. Jahrhundert.
Die Einrichtung ist zumeist barock, jedoch befindet sich hier auch eine geschnitzte bambergische Anna Selbdritt aus der Zeit um 1500.


Hinweis: Für Quellen zu dieser Seite sei auf die allgemeinen Quellen zu den Streifzügen verwiesen.

Stand 28.12.2016 21:40:06 Uhr