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Nein, ich bin kein Archäologe. Auch kein Historiker. Genau deshalb möchte ich mich auf dieser Seite kurz stichpunktartig vorstellen.
Geboren wurde ich am 17.09.1982 in Dresden. 1991 ging es dann nach Erlangen, wo ich zur Schule ging und 2001 mein Abi am Emil-von-Behring-Gymnasium in Spardorf machte. Dabei habe ich eine Klasse übersprungen und wurde für meine Leistungen wurde mit dem Stipendium des Freistaats Bayern belohnt. Meine Leistungskurse waren Mathematik und Physik.
Während des Zivildienstes 2001/2002 entschied ich mich für die Aufnahme eines Fernstudiums der Informatik mit Nebenfach Mathematik an der FernUniversität Hagen, das ich 2006 abschloss. Schwerpunkte hierbei waren für mich die Theoretische Informatik, Künstliche Intelligenz und Technische Informatik. Als Thema der Diplomarbeit wählte ich "Berechenbarkeit auf dem Raum der quadratintegrierbaren reellen Funktionen." Dieses Fernstudium neben meinem normalen Leben durchzuführen (siehe unten) war für mich eine enorme Belastung, hat mir aber auch einige neue Horizonte eröffnet und oft auch Spaß gemacht. Es war kein Zuckerschlecken, aber ich kann es jedem empfehlen, der ernsthaft daran interessiert ist.
Nach dem Zivildienst zog es mich zum Studium nach Dresden, was sicherlich eine sehr gute Wahl war. An der TU studierte ich Elektrotechnik, was ich 2007 mit Auszeichnung abschloss. Im Hauptstudium spezialisierte ich mich auf Feinwerktechnik (Konstruktion, Aufbau- und Verbindungstechnik der Elektronik) und letztlich auf Biomedizinische Gerätetechnik. Meine Studienarbeit beschäftigte sich mit dem Thema "Entwicklung und Analyse von Methoden zur 3D-Bildrekonstruktion für die schnelle Röntgencomputertomographie" und deutete schon auf meinen späteren Berufswunsch hin.
Zum Praktikum ging es dann zurück nach Erlangen, da ich eine Aufgabe bei Siemens Medical Solutions, Computed Tomography in Forchheim bekam, die sich mit der Verknüpfung von Respirations- und EKG-Daten beschäftigte. Daraus leitete sich dann meine Diplomarbeit "Entwicklung eines intelligenten EKG-Triggermoduls für die Computertomographie" ab, die ich ebenfalls bei Siemens schrieb.
Seit Ende 2007 arbeitete ich nun als Hardware/Firmware-Entwickler und Spezialist für physiologische Messtechnik bei Siemens Med CT in Forchheim, bevor ich 2012 im selben Bereich eine Aufgabe als Systemingenieur angenommen habe.
Seit 2010 promoviere ich neben Beruf und Hobby am
Institut für Biomedizinische Technik
der TU Dresden.
Neben der Darstellung habe ich natürlich auch noch ganz normale Hobbies. Ich habe lange Zeit akustische Gitarre gespielt, getanzt (Standard/Latein) und habe einen Geländereiterpass des VFD. Weitere Interessen liegen im Historischen Tanz, Modellbau (Schiffsmodelle), PC-Spielen und Rollenspiel und Live-Rollenspiel.
Wie kommt so jemand nun zu einer Darstellung eines mittelalterlichen Schuhmachers? Gute Frage. Etwa 2005 bin ich stärker auf die Mittelaltermarktszene aufmerksam geworden und habe mich schnell gefragt, wie glaubwürdig derartige kommerzielle Veranstaltungen wohl sein können. Basierend auf dieser Grundfrage begann ich, mich als Laie tiefer mit entsprechender Literatur auseinander zu setzen und habe schnell neue Freunde im Umfeld der Darstellung kennen gelernt... Also: Am Anfang steht die Recherche.
Stand 25.04.2015 20:57:41 Uhr