Diese Seite behandelt nur die Georgskapelle in Staffelstein. Für die Geschichte der Stadt verweise ich auf die Seite Staffelstein - Sonstiges.
Die St. Georgskapelle in Staffelstein wird 1413 das erste Mal erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt gehört sie zum Kastenhof mit den Zehntscheunen des Domkapitels. Leider ist von der mittelalterlichen Kapelle nicht mehr viel erhalten: Nach Zerstörungen 1473 (erster Stadtbrand) und 1684 (großer Stadtbrand) erfolgt ein Neuaufbau 1728.
Diese Bauphase prägt das Innere der Kapelle (z.B. der Deckenstuck im Chor). Der Hochaltar stammt von 1734 mit Plastiken von Leonhard Gollwitzer und einem Blatt vom Bamberger Joh. Joseph Schiebel d. Ä. Die Seitenaltäre enstehen 1735/43.
An der Seitenwand befindet sich ein spätgotisches Kruzifixus.
Hinweis: Für Quellen zu dieser Seite sei auf die allgemeinen Quellen zu den Streifzügen verwiesen.
|