 Pautzfeld feiert seine Ersterwähnung als "Butesfeld" für das Jahr 1129 und gehört in dieser Phase vermutlich dem selben Grundherren wie Buttenheim, nämlich einem "Bute". Für 1182 ist die Zugehörigkeit zu St. Theodor, das wiederum zur Ausstattung des Klosters Michelsberg gehört, überliefert. Es folgt eine Phase der Herrschaft der Stiebar als Bamberger Lehnsträger. Ursprünglich zur Pfarrei St. Martin in Forchheim gehörig, wird die Kirche 1370 selbstständige Pfarrei. Ein hier befindliches Schloß wird 1525 im Bauernkrieg zerstört.
 Der Chorturm der heutigen katholischen Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt wird vermutlich um 1500 errichtet, das Langhaus jedoch um 1710/11 umgestaltet. Aus dieser Zeit stammt auch ein Großteil der Ausstattung. Mittelalterlich sind noch zwei Holzfiguren an der Nordwand des Langhauses: Die Skulpturen der Muttergottes und der hl. Barbara stammen aus der Zeit um 1490/1500.
 Aus der spätmittelalterlichen Bauphase haben sich noch Reste der Kirchhofbefestigung erhalten.
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