Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal
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Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal
 

Gößweinstein - Wallfahrtsbasilika

Wallfahrtsbasilika in Gößweinstein Wallfahrtsbasilika in Gößweinstein Wappen von Gößweinstein Rückansicht der Basilika in Gößweinstein Bei der Wallfahrtsbasilika in Gößweinstein (Pfarrkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit) handelt es sich um kein mittelalterliches Relikt mehr. Dennoch befindet sich an dieser Stelle wahrscheinlich bereits 1240 eine Pfarrkirche, die im 16. und 17. Jhdt. zum beliebten Wallfahrtsziel mutiert und daher im frühen 18. Jhdt. völlig neu gebaut wird. Nach langem Hin und Her fällt die Bauleitung an Balthasar von Neumann, der 1730-39 der Basilika ihre heutige Gestalt verleiht. Die Basilika gilt heute im Allgemeinen als größte und bedeutendste Kirche der Fränkischen Schweiz.

 

 

 

So zeigt sich auch die heutige Innengestaltung der Basilika von einer beeindruckenden barocken Seite. Der Hochaltar stammt aus dem Jahre 1740, wie auch die restliche Einrichtung im 18. Jhdt. entsteht. Spätgotisch ist lediglich das geschnitzte Gnadenbild (eine Figurengruppe, die die Marienkrönung zeigt) auf dem Hochaltar. Diese Arbeit stammt vermutlich aus dem Bamberg des frühen 16. Jhdt.

Altar in Gößweinstein (1740) Innenansicht der Wallfahrtsbasilika in Gößweinstein Kanzel der Wallfahrtsbasilika in Gößweinstein Kapelle in der Wallfahrtsbasilika in Gößweinstein Innenansicht der Wallfahrtsbasilika in Gößweinstein Orgel der Wallfahrtsbasilika in Gößweinstein Gnadenbild in Gößweinstein (frühes 16. Jhdt.)

 

 

 

 

 

 

An der Rückseite des Chors befindet sich ein Epitaph aus dem Jahre 1588, das sog. Mengersdorf-Epitaph. Dieses ist ein Werk des Bamberger Bildhauers Hans Werner und zeigt Würtzburger und  Mengersdorfer Wappen. Östlich der Basilika steht die Franziskaner-Klosterkirche St. Maria, die ursprünglich 1630/31 als Friedhofskapelle errichtet wird.

Epitaph in Gößweinstein (1588) Franziskaner-Klosterkirche St. Maria in Gößweinstein

 

 

 

 

 

 


Hinweis: Für Quellen zu dieser Seite sei auf die allgemeinen Quellen zu den Streifzügen verwiesen.


Stand 28.12.2016 21:27:44 Uhr