Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal
Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal  
Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal
 

Willkommen

Bäuerliche Siesta im späten 15. Jahrhundert Szene angelehnt an den Spieleteppich des ausgehenden 14. Jahrhunders Schuhmacherstand WebstubeHerzlich willkommen auf unserer Homepage, auf der wir, Johanna Dietz und André Henning, unser Hobby und die damit verbundenen Ergebnisse präsentieren wollen. Dabei handelt es sich um die Darstellung eines Bürgerpaars der Stadt Forchheim im hohen und späten Mittelalter. Diese Seite soll daher ausführlich über diese Darstellung sowie die Geschichte der Region im Mittelalter informieren, wobei ein Schwerpunkt auf die Stadt Forchheim und das umliegende Regnitztal gelegt wird.

 

Die Stadt Forchheim wird im Jahr 805 als Foracheim erstmals urkundlich erwähnt. Dies geschieht im Rahmen des sog. Diedenhofener Kapitulars Kaiser Karl des Großen. Dieses Foracheim nimmt bis zur Gründung des Bistums Bamberg im Jahre 1007 als kaiserliche Pfalz eine herausragende Stellung im Regnitztal ein. Unter anderem finden hier zwei Königswahlen statt. Durch den wirtschaftlichen und politischen Aufschwung erst Bambergs und später Nürnbergs verliert die Stadt dann nach und nach ihre Bedeutung, behält aber dennoch eine wichtige Funktion als militärische Rückzugsmöglichkeit für die Bamberger Bischöfe bis in die Neuzeit hinein. Heute verfügt Forchheim über eine wunderschöne Innenstadt mit einer Vielzahl historischer Fachwerkhäuser.

Über diese Zusammenhänge und die heute noch verbliebenen Reste informiert die Rubrik Forchheim. Einen Einstieg in die Geschichte der Region an sich bietet der Bereich Franken. Des Weiteren möchten wir auf den Bereich Streifzüge hinweisen, der einige regionale Sehenswürdigkeiten außerhalb Forchheims aufzeigt.

Ein Stillleben rekonstruierter GegenständeIm Zentrum unserer Darstellung steht die praktische Anwendung alter Handarbeits- und Handwerkstechniken, wobei wir uns insbesondere mit den textilen Techniken (wie Weben und Färben) und der Verarbeitung von Leder (wie der Schuhmacherei) beschäftigen. Diese Handwerke und Handarbeiten zeigen wir auf historischen Veranstaltungen, z.B. in Museen. Ziel ist es, anschauliche Einblicke in das damalige Leben zu geben und den Besuchern zu vermitteln. Für diese Darstellung legen wir höchsten Anspruch an die Qualität der Ausrüstung. Einen Eindruck unserer Arbeit geben die Rubriken Projekte und Darstellung.



Rekonstruierter Schuh aus dem 13ten Jahrhundert Schuhe. An Füßen. SchusterstandGrundlage dieser Ausrüstung und der vermittelten Techniken bilden primär archäologische Funden, aber auch an Abbildungen in Buchmalerei und Skulptur und seltener textuelle Beschreibung. Leider existieren aus dem hochmittelalterlichen Forchheim nur wenige Funde aus einzelnen Lebensbereichen, wie z.B. in Form von Keramik, doch versuche wir, die entstehenden Lücken durch Funde aus dem benachbarten Bamberg, dem süddeutschen Raum und allgemein für das Heilige Römische Reich gültige Fundlagen abzudecken.



Viel Spaß beim Stöbern! Wenn Ihnen unsere Seite gefallen hat und/oder Sie weitere Anregungen haben, dann kontaktieren Sie uns doch bitte (Kontakt) oder hinterlassen einen Eintrag in unserem Gästebuch.

 


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Stand 15.08.2016 01:38:31 Uhr