Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal
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Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal
 

Thuisbrunn - Burgruine

Burgruine in Thuisbrunn Burgruine in Thuisbrunn Thuisbrunn wird als Tuosibruno erstmals 1007 in der Ausstattung des Bistums Bamberg durch Kaiser Heinrich II erwähnt. Im Gegensatz zu vielen umliegenden Orten gerät Thuisbrunn aber 1403 an den Nürnberger Burggrafen Johann III und verbleibt damit im Fürstentum Brandenburg-Ansbach.

Im Ersten Markgrafenkrieg werden Ort und Burg 1449 niedergebrannt, woraufhin ab 1450 die Egloffsteiner den Ort verwalten. Auch im Zweiten Markgrafenkrieg leiden Ort und Burg, woraufhin die Burg nicht mehr neu aufgebaut wird, sondern lediglich eine Vogtei verbleibt, die nach 1803 zum Staatlichen Forstamt umfunktioniert wird.

Von der ehemaligen Burg in Thuisbrunn ist im Wesentlichen noch der untere Teil des Bergfrieds erhalten, der in das 14. Jahrhundert datiert wird.
Daneben befindet sich ein ehemaliger bayreuthisch-markgräflicher Amtssitz im heutigen Forsthaus.

An der Position der ehemaligen Burgkapelle wird 1855-56 die heutige Pfarrkirche errichtet, so dass heute von der mittelalterlichen Kirche nichts mehr erhalten ist.



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Stand 28.12.2016 21:51:23 Uhr